Autor-Archiv Gemeinde

Focko Kannegieter – Abschied vom Wasserwerk nach 35 Jahren

Helles Hemd und helle Weste – sommerlich schick erschien Focko Kanngieter letzte Woche zur Verabschiedung im Sitzungssaal des Rathauses. „Blaumann habe ich lange genug getragen“, sagt er lachend. Und recht hat er! Über 35 Jahre war er im Wasserwerk für die Inselgemeinde Juist tätig. Mit Ablauf des Juni 2025 ging er in Ruhestand.

Geboren und aufgewachsen ist Focko auf Juist – ein waschechter Juister sozusagen. Dementsprechend war seine Kindheit geprägt: gemeinsam mit den anderen Kindern sammelte er enthusiastisch für das alljährliche Osterfeuer, spielte ausgiebig im Watt, baute dafür mehr oder weniger seegängige Prahme und fing Schollen mit Setzangeln. Im Setzangeln setzen war er sogar ein ausgesprochener Spezialist. Seinen ersten Ferienjob hatte er bei Firma Altmanns und verdiente sich dort das Geld für den Führerschein.

Nach der Inselschule ging es dann für ihn auf’s Festland. In Norden besuchte er das BGJ Metall und absolvierte eine Ausbildung als Zentralheizungs- und Lüftungsbauer. Als Geselle kam er nach Juist zurück und arbeitete einige Jahre bei Firma Mindermann. Dort baute er gemeinsam mit einem Kollegen viele Heizungsanlagen ein. „Einige davon laufen immer noch“ erzählt er nicht ohne Stolz.

1990 wechselte er dann zum Wasserwerk der Inselgemeinde Juist. Bereits zwei Jahre später ergab sich für ihn die Gelegenheit, Strandzelte zu vermieten und er wollte die Beschäftigung im Wasserwerk aufgeben. Allerdings fand man eine Lösung: während der Sommermonate wechselte er jeweils in Teilzeit und konnte auf diese Weise beide Beschäftigungen unter einen Hut bringen. Und so wurden aus zwei Jahren dann über 35 Jahre, die er zum großen Teil mit seinen ehemaligen Schulkameraden und dann Arbeitskollegen Andi Schmeißer und Ducko Fischer verbrachte.

Jetzt wird Focko das Juister Trinkwasser eher als Endverbraucher genießen. 14 Tage von seinem Ruhestand sind bereits um. Seine tägliche Tour ins Loog macht er dennoch weiterhin – „Nicht, dass sich  der Schiffchenteich dort vernachlässigt fühlt“,  meint er augenzwinkernd.

„Ich bin ganz froh, dass ich hier gelandet bin“ sagt Focko abschließend. Wir freuen uns mit ihm über seinen wohlverdienten Ruhestand und wünschen ihm dafür alles Gute und vor allem Gesundheit.

Das Bild zeigt Focko Kanngieter mit dem Bürgermeister Tjark Goerges im Sitzungssaal.

25-jähriges Betriebsjubiläum von Habbo Schwips

 

Leuchtend gelbes Kapuzenshirt, rote Bermuda, Zopf im Haar und sonnengebräunt im Sommer, so kennen wir Habbo, unseren leitenden Rettungsschwimmer. Mit bis zu 14 Rettungsschwimmern/innen sorgt er regelmäßig während der Badesaison von Mitte Mai bis Mitte Oktober für die Sicherheit am Strand. Und das bereits seit vielen Jahren! In einer kleinen Feierstunde im Rathaus wurde er nun jüngst für sein 25-jähriges Betriebsjubiläum geehrt.

Als Inselkind zog es Habbo bereits in jungen Jahren an den Strand. Als 16-jähriger startete er seine Rettungsschwimmerlaufbahn für einige Wochen im Sommer, damals noch unter der Leitung des Strandvogts Günther Orth. Mit 18 Jahren verbrachte er dann die gesamte Badesaison am Strand, und ab dann regelmäßig, lediglich unterbrochen durch Grundwehrdienst und Ausbildung. „Die Ausbildung war so eine Art Plan B – der aber nie wirklich zum Einsatz kam“, erklärt Habbo.  Denn ab 1995 wurde er als leitender Rettungsschwimmer eingesetzt und übernahm damit die Verantwortung und sorgte mit seinem Team dafür, dass Tausende von badefreudigen Urlaubsgästen unbeschwert den Juister Badestrand und das Meer genießen können.

Die Rettungswacht auf Juist ist, im Gegensatz zu anderen Badestränden nicht durch die DLRG, sondern durch die Inselgemeinde organisiert. Einige der Rettungsschwimmer/innen kommen bereits seit Jahrzehnten nach Juist und fühlen sich der Insel, dem Badestrand und dem Rettungsschwimmerteam eng verbunden. Häufig sieht man jetzt sogar die nächste Generation Seite an Seite mit den „Altgedienten“ – ein richtiges Familiending sozusagen und ein gutes Zeichen für den Zusammenhalt im Team.

Aber nicht nur die Organisation des Aufsichtsdienstes während der Badezeit gehört zu Habbos Aufgaben. Auch um die Ausrüstung muss sich gekümmert werden. Habbo Schwips setzt dabei konsequent auf technische Neuerungen. Mitunter stießen seine Vorschläge jedoch auch auf Skepsis und Widerstand bei den Entscheidungsträgern. Dann wurde kurzerhand ein Termin vor Ort vereinbart und er konnte in einer Übung die Leistungsstärke der Rettungsgeräte zeigen. So wurden im Laufe der Jahre viele seiner Vorschläge umgesetzt:   die Verbreiterung des Hauptaufgangs zum Badestrand, die Ausstattung mit Badetürmen und Rettungscontainern, einheitliche Kleidung für die Rettungsschwimmer/innen, leuchtende Rettungsbojen, leichte und wendige Jetskis, schnelle Quads für den Strand, eindeutige Beschilderung an den Strandabgängen sind einige davon. „Da gibt es natürlich immer wieder neue Entwicklungen bei der Rettungstechnik“ schwärmt Habbo und seine Augen beginnen zu leuchten. „Allerdings sind damit auch erhebliche Kosten verbunden“ gibt er gleichfalls zu bedenken.

Wir danken Habbo für seinen jahrelangen verantwortungsvollen Einsatz, freuen uns auf weitere Jahre guter Zusammenarbeit und sind gespannt auf seine kommenden Vorschläge für den Rettungsdienst am Strand.

Der Bürgermeister Tjark Goerges gratulierte Habbo Schwips zu seinem 25-jährigen Betriebsjubiläum.

 

Dorfentwicklung

Im Rahmen der Dorfentwicklung findet am Freitag, 09.05.25, von 14:00 bis ca. 16:00 Uhr gemeinsam mit dem Planungsbüro ein Dorfrundgang statt. Treffpunkt ist der Haupteingang vom Dorfgemeinschaftshaus, Hellerstr. 4. Wir können dabei Ideen austauschen und Impulse für künftige Projekte sammeln. Was ist uns wichtig, was ist umsetzbar und förderfähig? Wir freuen uns über alle Interessierten, die dabei sein möchten. Auch freuen wir uns auf alle, die im Anschluss ab 16:00 Uhr noch Zeit und Lust haben, im großen Saal des Dorfgemeinschaftshauses im Erdgeschoss bei Getränken und Snacks in der Projektwerkstatt mitzumachen, wenn es darum geht, gemeinsam an konkreten Vorhaben zu arbeiten. Packen wir´s an! Rückfragen an die  Insellotsin unter 04935 809-324 oder 0152-28628171 und via E-Mail: quartiersmanagement@juist.de

 

Die Dorfentwicklung beginnt

Die Dorfentwicklung beginnt – Einladung zur Auftakt-Veranstaltung am 31.03.2025 im DGH

Baltrum, Juist, Spiekeroog und Wangerooge machen sich jetzt gemeinsam – aber auch jede
für sich – als Dorfregion „VierInseln“ auf den Weg, gute und wichtige Projekte für das Leben
auf den Inseln umzusetzen. Auch Juist erhält damit gute Möglichkeiten, zukunftsbereitende
Ideen zu verwirklichen. Dies startet mit einem Dorfentwicklungsplan – dem „Fahrplan“ für
unsere Dorfentwicklung.

Alter Bahnhof Juist

Im Zuge des Lebensraumkonzeptes sind in den vergangenen Jahren schon viele gute Ideen
zusammengekommen. Nun heißt es, gemeinsam die wichtigsten und aktuellsten Projekte auszuwählen und zusammen mit neuen Ideen für die Umsetzung auszuarbeiten. Darüber
hinaus können auch Projekte von Vereinen und privater Gebäudeeigentümer über die
Dorfentwicklung eine attraktive Förderung erhalten.
Die Insulanerinnen und Insulaner sind herzlich eingeladen, an der
Info-Veranstaltung am 31. März 2025 um 19:00 Uhr im DGH teilzunehmen.
Wie läuft eine Dorfentwicklung ab? Welche Möglichkeiten gibt es, sich einzubringen? Welche
Erfahrungen haben andere Dorfregionen gemacht, und welche Projekte werden gefördert?
All diese Fragen werden in einer Präsenz- und Online-Infoveranstaltung beantwortet. Diese
wird vom Planungsbüro ARSU organisiert, das die Dorfentwicklung begleitet.
Die Live-Veranstaltung wird online übertragen und man kann mit einem Link (einfach in den
Browser kopieren und den Anweisungen folgen) auch daran teilnehmen.
https://us06web.zoom.us/j/81338067449?pwd=9U5a09WHv75ChIS7ow6freQUI5MBzX.1
Im Anschluss können wir uns in gemütlicher Runde bei Snacks und Getränken noch weiter zu
einzelnen Themen und Ideen auszutauschen. Der Bürgermeister, das Dorfmoderationsteam
und die Insel-Lotsin der Gemeinde Juist freuen sich auf rege Teilnahme!

Plakat: „Infoveranstaltung Dorfentwicklung“

 

Internetpräsentation der Wahlergebnisse der Europawahl für Interessierte

https://votemanager.kdo.de/20240609/03452013/praesentation/index.html

Über diesen Link erhalten Sie eine direkte Internetpräsentation zu den Wahlergebnissen der Europawahl aus dem Landkreis Aurich.

 

Verabschiedung von Karl-Heinz Wunder

Abschied von der Inselgemeinde nach über 37 Jahren

„Nach 37 Jahren“ beginnt der Bürgermeister seine Ansprache – „und vier Monaten“ ergänzt Karl-Heinz Wunder. So lange war er bei der Inselgemeinde beschäftigt.

Geboren und aufgewachsen ist Karl-Heinz Wunder ganz in der Nähe, in Norden – also ein waschechter Ostfriese. 1977 kam er nach Juist und arbeitete zunächst viele Jahre bei dem Fuhrunternehmen Munier im Loog. Als ein Wechsel in der Firmenleitung anstand, suchte er sich eine neue Aufgabe. Er startete am 1. Februar 1987 im Bauhof und wechselte 1988 in die damals gerade bis zur 3. Reinigungsstufe ausgebaute Kläranlage im Loog.
Bei einem Klärwärter-Lehrgang in Hannover erlangte er die notwendigen Grundkenntnisse und fand sich schnell in die betrieblichen Abläufe ein. Besonders zu pass kamen ihm dabei sein handwerkliches Geschick und seine Kenntnisse im Schweißen, so dass er neben den Tätigkeiten als Klärwärter auch die Pflege und Unterhaltung der baulichen Anlagen vornehmen konnte. Und was für jeden von uns so selbstverständlich nutzbar ist, bedeutet für andere tägliche Arbeit.

In einer kleinen Feierstunde im Rathaus erinnerte Karl-Heinz Wunder an sein Vorstellungsgespräch. Das habe er mit dem damaligen Gemeindedirektor Emil Visser geführt, natürlich auf platt. Seitdem ist viel Zeit vergangen. An die Möglichkeit, morgens auszuschlafen, konnte sich „Kalli“ zwar noch nicht gewöhnen, aber die freie Zeit gefällt ihm schon sehr gut, kann er sie doch für sein Hobby – das Brandungsangeln – gut verwenden.

Wir danken Karl-Heinz Wunder herzlich für die geleistete Arbeit und wünschen ihm einen wundervollen Ruhestand und vor allem Petri Heil.

Das Bild zeigt Karl-Heinz Wunder mit dem Bürgermeister Dr. Goerges im Sitzungssaal des Rathauses

 

Einladung zum Neujahrsempfang am 14. Januar 2024

Am Sonntag, 14.01.2024 um 16:00 Uhr lädt der Bürgermeister zum diesjährigen Neujahrsempfang mit gemeinsamen Teetrinken in den Friesenhof ein. Herr Dr. Goerges wird an das alte Jahr erinnern und einen Ausblick auf Themen geben, die Juist im neuen Jahr erwarten. Um eine Anmeldung bei Frau Steinkrauß im Vorzimmer wird gebeten. Tel. 04935 809-111 oder per Mail an: gemeinde@juist.de.

1. Juister Energieberatungstag

Am Donnerstag, 04.01.2024 von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr findet im Dorfgemeinschaftshaus, „Alte Schule“, Hellerstraße 4, der 1. Juister Energieberatungstag statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

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Verabschiedung von Emmi Haag

Abschied von der Insel nach über 30 Jahren

Im Oktober 2023 beendete Emmi Haag ihren aktiven Dienst bei der Inselgemeinde Juist. Seit 1992 war sie regelmäßig in der Saison als Masseurin und med. Bademeisterin in der Kurverwaltung beschäftigt. Die gebürtige Bayerin schrieb damals in ihrer Bewerbung: „Da ich den „Norden“ kennen lernen möchte, und dies mit meinem Beruf gut zu verbinden ist, würde ich mich über eine positive Antwort freuen.“ Eigentlich brachte sie Liebeskummer auf die Idee, ans Meer zu ziehen. Und da sie kein griechisch konnte, ist es die Nordsee geworden, verriet Emmi. Was für ein Glück – denn damit startete die langjährige tolle Zusammenarbeit auf Juist.

In den ersten Beschäftigungsjahren war die Arbeit durch typische Kuranwendungen geprägt: vornehmlich wurden Schlick und Massage an die zahlreichen Kurgäste abgegeben. Im Laufe der Jahre entwickelte sich aber aus der Kurmittelabteilung eine Thalasso- und Wellnessabteilung mit speziellen eigens von den Therapeuten entwickelten Angeboten. Es gab Meditative Massage, Rebalancing, Tiefenentspannung und Craniosakrale Biodynamik. Sanfte und ganzheitliche Behandlungen, in denen Emmi Haag mit ihrem hohen Anspruch an ihre Arbeit Kompetenz und Spiritualität einbrachte und dadurch vielen Menschen Gutes tat.

Mit einer kleinen Feier im TöwerVital wurde Emmi Haag am Wochenende im Kollegenkreis verabschiedet. Besonders ihre klingende Stimme mit dem bayrischen Dialekt, die selbstbewusst getragene „Krachlederne“ und natürlich ihr freundliches Wesen bleiben uns in lieber Erinnerung.

Wir wünschen Emmi einen wundervollen Ruhestand und werden sie sehr vermissen.

Das Bild zeigt Emmi Haag mit Tomke Wollert, leitende Physiotherapeutin im TöwerVital

„75-jähriges“ Dienst- und Betriebsjubiläum!

Am Montag fand im Sitzungssaal des Rathauses eine Feier der ganz besonderen Art statt. Gleich drei Kollegen erreichten das 25-jährige Dienst- und Betriebsjubiläum bei der Inselgemeinde Juist.

Christian Arneke hatte nach seiner Ausbildung bei der Baufirma Wilken und anschließender mehrjährigen Tätigkeit beim Rettungsdienst des DRK auf Juist am 01.01.1997 seinen Dienst bei der Inselgemeinde Juist begonnen. Er fing zunächst als Hausmeister im Haus des Kurgastes an. Damals habe sich die Technik bei den Veranstaltungen auf ein Mikrofon mit Lautsprecher und wenige Scheinwerfer beschränkt. Die Begeisterung der Besucher sei jedoch oft phänomenal gewesen. Im Dezember 2012 wechselte er dann in die Inselschule und erreichte bereits am 01.01.2022 sein 25-jähriges Betriebsjubiläum.  Bis auf eine ganz kurze Zeit habe er ausschließlich auf Juist gearbeitet, das habe sich einfach so ergeben, meint Christian Arneke rückblickend.

Nach einem Praktikum bei der Baufirma Wilken entschied sich Arne Magunsky für eine Ausbildung zum Elektroinstallateur. Nachdem er einige Jahre als Geselle bei Juist Elektro gearbeitet hatte, wechselte er am 15.06.1998 zur Inselgemeinde Juist. Er startete dort im damals frisch umgebauten Meerwasser-Erlebnisbad als Elektroinstallateur und Rettungsschwimmer. Sein handwerkliches Geschick konnte er mehrfach bei verschiedenen internen Umbau- und Renovierungsarbeiten im TöwerVital gewinnbringend einsetzen. So war er auch maßgeblich am Bau des Fitness-Studios beteiligt. Neben verschiedenen Fortbildungen absolvierte er im Frühjahr 2017 erfolgreich die Prüfung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe. Sein 25-jähriges Betriebsjubiläum absolvierte er bereits am 15.06.2023. Dass er einmal im Schwimmbad landen würde, hätte er eigentlich nicht gedacht, sagt er schmunzelnd, fühlt sich dort aber sehr wohl.

Claas Stegmaier machte seine Ausbildung zum Tischler auf Borkum. Nach seinem Zivildienst im Nationalparkhaus auf Juist wechselte er zur Baufirma Wilken. Am 21.09.1998 trat er seinen Dienst im Bauhof der Inselgemeinde Juist an. Er ist dort in seinem gelernten Beruf aber auch in anderen Bereichen tätig und absolvierte bereits diverse Fortbildungen u.a. im Bereich Schädlingsbekämpfung. Von Januar 2020 bis April 2021 war er selbst als Vorarbeiter eingesetzt, entschied sich dann aber, diese Aufgabe nicht weiter fortzuführen. Neben seiner Tätigkeit war er von 2011 bis 2016 Mitglied im Gemeinderat. Am 21.09.2023 erreichte auch er sein 25-jähriges Betriebsjubiläum bei der Inselgemeinde Juist.

In einer kleinen Feierstunde am Montag der vergangenen Woche überreichte der Bürgermeister die Urkunden und ein kleines Präsent und bedankte sich bei den Kollegen Christian Arneke, Arne Magunsky und Claas Stegmaier für die geleistete Arbeit.

Das Foto zeigt die drei Jubilare von links nach rechts: Christian Arneke, Arne Magunsky, Claas Stegmaier